Eine deutliche Strahlenreduktion von 80% durch digitales Röntgen bedeutet eine deutlich geringere Strahlenbelastung für Patienten. Ein weiterer Vorteil des digitalen Röntgen ist die Verfügbarkeit des Bildes innerhalb von  Sekunden auf dem Bildschirm. Die Bilder sind vergrößerbar und bearbeitbar (Lupe), und somit kann dem Patienten deutlich gezeigt werden, wo sich z.B. die Ursache für ein Problem am Zahn oder am Zahnhalteapparat befindet. Kontrast, Helligkeit sowie Vergrößerungsfaktoren können individuell verändert werden, wodurch der diagnostische Aussagewert des Röntgenbildes unschätzbar verbessert wird und somit einen greifbaren Vorteil bei der Behandlungsplanung und Diagnosefindung bietet. Für die Implantatdiagnostik ist das digitale Röntgen ein unverzichtbares Hilfsmittel zur Bestimmung der Höhe, Breite und Länge des Kieferknochens. So können schon im Vorfeld sicherheitsrelevante anatomische Besonderheiten überprüft werden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.